Lied des politischen Trinkers

Der Strudel nagender Gedanken
die sich um Krieg und Frieden ranken
verblasst und schweigt, wie durch ein Wunder,
bei einem Gläschen Grauburgunder.

Trinkst du dann groß und zügig weiter 
wird dein Gemüt zunehmend heiter:
Du spürst jetzt, dass der Friede siegt, 
wenn man genug zu trinken kriegt.

Doch wachst du auf am nächsten Morgen
machst du dir wieder neue Sorgen.
Schnell schaust du nach in deiner Tasche,
ob‘s reicht für eine neue Flasche. 

Wadephuls Verstand gestohlen, gebt ihn wieder her, gebt ihn wieder her…

Außenministerium nach Angriff des Fuchses auf den Gänsestall:

„Wir verurteilen den Angriff der Gänse auf die physische Integrität des Fuchses aufs Schärfste. Das Überlebensprogramm der Gänse verstößt gegen den Nichtumzäunungsvertrag für Gänseställe und stellt eine Bedrohung für den gesamten Bauernhof dar – insbesondere für den Fuchs.“


Übersetzung des Tweets des Wadephul-Außenministeriums  und der Antwort einer Janne Häglund:

„Wir verurteilen den iranischen Angriff auf israelisches Territorium aufs Schärfste. Das iranische Atomprogramm verstößt gegen den Nichtverbreitungsvertrag und stellt eine Bedrohung für die gesamte Region dar, insbesondere für Israel.“

“Die Vereinigten Staaten: „Unser Land ist der erbärmlichste Trottel für Israel, den die Welt je gesehen hat!“
Deutschland: „Halt mein Bier.“

Kommentar einer mir bekannten Dame aus meiner unmittelbaren Umgebung:

„Ganz ehrlich? Das kannst du alles nur noch im Suff ertragen, die Welt ist so krank….“

Wiglaf Droste

Ein schöner Artikel im „Jacobin“-Magazin über den von mir sehr geschätzten Wiglaf Droste.

Im Gegensatz zu Wiglaf werde ich wohl erst posthum die Berühmtheit und Anerkennung erreichen, die er bereits zu Lebzeiten genoß (die mir aber grundsätzlich sowieso am Arsch vorbei geht).

Droste-Teste sind jedenfalls immer extrem lesenswert und unterhaltsam, sein Wortwitz und seine kreative Schöpferkraft in Bezug auf drastische Verbalisierungen der allenthalben zu beobachtenden selbstwichtigen Dummheit sind brillant.*

„Ab Mitte der 2000er häuften sich bei Droste, der wohl seit den 1980er Jahren Alkoholiker war, Ausfälle als Künstler und auch das Privatleben des Menschen, von dem es hieß, er habe nie Möbel besessen, sei große Teile seines Lebens nicht krankenversichert gewesen und habe von sich aus nie Steuern gezahlt, verschattete sich zunehmend. In den letzten Jahren seines Lebens wurde es öffentlich stiller um Droste, sein Gesundheitszustand verschlechterte sich. 2019 starb er im Alter von 57 Jahren an den Folgen einer Leberzirrhose.

(…)

Satire wird oft als eine Form frecher Spaßmacherei akzeptiert und abgewertet zugleich, da diese im Zweifelsfall eben nicht ernst zu nehmen ist. Dabei ist Satire unzweifelhaft eine ernste Angelegenheit, die genau solange als Spaßmacherei toleriert wird, bis sie dem Establishment tatsächlich ans Privileg rührt. Was jeweils Establishment ist, war für Droste nicht nur eine Frage der Klasse oder des Geldes, sondern in erster Linie der kulturellen Hegemonie im jeweils adressierten Kosmos.

Neben dem vermeintlich liberalen Bildungsbürgertum, an dem Droste vor allem das Philisterhafte hasste, legte er sich bevorzugt mit der linksalternativen Szene an, die er von innen immer wieder heftig für wahrgenommene Selbstgerechtigkeit attackierte. »Zufriedensein mit dem eigenen Linkssein, so etwas fand Wiglaf zeitlebens ekelhaft«, schreibt Meueler.“

https://jacobin.de/artikel/wiglaf-droste-die-welt-in-schach-halten-christof-meueler

Sozialdemokratische Selbstwichtigkeitsmade im Enddarm des Imperialismus

Sevim Dagdelen schreibt über diesen Clip, auf X:

Geniale Operation? Wer wie der #Linke-Vorsitzende van Aken die ukrainischen Angriffe auf Russlands Nuklear-Triade als „Abrüstung“ abfeiert und dabei die Atomkriegsgefahr nicht sehen will, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Der Herr Waffeninspekteur hat offensichtlich nichts verstanden von der Strategie des Gleichgewichts und gemeinsamer Sicherheit. Das letzte was es braucht. ist eine Fake-Friedenspartei, die sich mit Kanzler Merz, Aufrüstungsminister Pistorius und den angeschlossenen Kriegsgewöhnungsjournalisten ins Bett legt.
vanaken #Lanz #NurNochBSW

van Aken ist eine sozialdemokratische Selbstwichtigkeitsmade im Enddarm des Imperialismus.

Er hat es sich dort mit der arttypischen Geschmeidigkeit „linker“ Imperialismusverbesserer so gemütlich gemacht, dass er sich nichts anderes mehr vorstellen mag als diesen behaglichen, warmen Wohnort.

Die selbstzufriedene Dummheit dieses NATO-Wackeldackels erinnert an den ebenso unangenehmen und umfassend inkompetenten Ex-Wirtschaftsminuster von den „Grünen“. Wenigstens ist van Aken in keiner Regierung, kann also nicht in dem Ausmaß Schaden anrichten wie Habeck es konnte.

Beiden zu eigen ist jedenfalls jene bräsige Rüpelhaftigkeit von Aufschneidern, das durch nichts gerechtfertigte Selbstbewusstsein einer unappetitlichen mentalen Feistigkeit, die deren Besitzer zu einer fleischgewordenen Intelligenzbeleidigung verständiger Menschen werden lässt.

Geschichten die das Leben schrieb: Es kommt immer alles anders als man denkt, oder auch nicht

Die Frau so, heute morgen, nachdem sie die Meldungen aus Teheran mitgekriegt hat: „Hoffentlich können wir unseren Urlaub noch antreten!“

Ich ärgere mich, das ich am gestrigen Donnerstag die Summe für einen Monat Ferienwohnung an der Ostsee überwiesen habe. Andrerseits: sollten die zionistischen Irren und ihre amerikanischen und europäischen Freunde tatsächlich nukleare Waffen einsetzen, wären ein paar Tausend verlorene Euro wohl das geringste unsere Probleme.


Angelo Guiliano (Italienisch-schweizerischer Journalist und Unternehmer, Hongkong):

„Israel ist die furchterregendste Nation der Welt.

Es begeht aktiv Völkermord, völlig unerschrocken – ohne zu zögern, ohne Angst vor den Folgen, ohne Rücksicht auf seinen ruinierten Ruf.

Stellen Sie sich nun Folgendes vor: Der Iran schlägt zurück und versetzt Israel einen schweren Schlag. Glauben Sie wirklich, dass dieses Regime auch nur eine Nanosekunde zögern würde, bevor es seine Atomwaffen einsetzt? Denken Sie gut darüber nach.

Dies ist ein Staat, der bewusst 2 Millionen wehrlose Zivilisten hungern lässt.
Welches Ausmaß an Vernichtung würde Ihrer Meinung nach auf den Iran niedergehen – einen Feind, der tatsächlich zurückschlagen kann?

Wenn sich die Lage weiter zuspitzt, steuern wir geradewegs auf einen Atomkrieg zu. Und die Allianz zwischen den USA und Israel wird die Zündschnur anzünden und sich dabei hinter ihren üblichen Lügen über eine „iranische Bedrohung” verstecken.“

Das zionistische Regime im Blutrausch; deutsche Medien so: Alles nur Selbstverteidigung!

Iran hisst offizielle die „Rite Fahne der Vergeltung“

Ähnlich wie der drogenabhängige ukrainische Diktator ist der israelische Machthaber auf Krieg ANGEWIESEN, um an der Macht zu bleiben. Im Gegrnsatz zu Sekenskij wird Netanyahu zwar nicht gleich von den eigenen Spießgesellen hingerichtet werden, aber ihn erwarten Prozesse wegen Korruption, Amtsmissbrauch u.dgl., die vermutlich zu Gefängnisstrafen führen werden.

Die bürgerliche Journaille erwägt unterdessen kennerisch, ob das mit dem „Präventivschlag“ noch in Ordnung geht (schließlich weiß man ja, dass Israel jede Monstrosität nur aus Gründen der „Selbstverteidigung“ begeht, also voll dazu berechtigt ist) oder ob hier – ähnlich wie beim Völkermord in Gaza, den man gerne etwas zurückhaltend ausgeführt sehen möchte – ein bisschen leise Kritik angebracht sein könnte.

Der deutsche Medienkonsument lernt unterdessen, das es zu unterscheiden gilt zwischen Angriffskrieg und Präventivschlag, wobei die Unterscheidung ganz einfach ist:

Es kommt drauf an, wer es macht!

Angriffskrieg -> Russland
Präventiv -> Israel

Damit sind die Dinge wieder (ein-)geordnet und das Bürgergemüt kann sich den wirklich wichtigen Dingen auf dieser Welt zuwenden: der eigenen kleinen Karriere, dem nächsten Urlaub und der nächsten Mahlzeit.

Freie Rede ist ein Virus, Zensur die Medizin dagegen

Dieses Video bzw. das was die nicht gewählte Autokratin, die der EU-Kommission vorsteht, darin sagt, sollte man sich sorgfältig anschauen und sich jedes Wort darin merken.

Die Frau verkündet im Grunde den offenen Faschismus in Bezug auf das ohnehin schon weitgehend ausgehebelte Recht auf Meinungsfreiheit in EU-Europa.

Freie Rede ist ein Virus, Zensur die Medizin dagegen, sagt Frau von der Leyen. Natürlich spricht sie von „Desinformation“, wenn sie Meinungsfreiheit meint – jeder weiß, dass aus Sicht der Eu-Kleptokraten alles „Desinformation“ ist, was vom offiziellen Kriegskurs und der aggressiven Russophobia abweicht, die diese Bürokraten der Eu verordnet haben.

„Wehret den Anfängen“? Wir sind bereits über die Anfänge hinaus. Die EU-Machthaber sehen ausweislich dieses Statements der Kommissionspräsidentin anscheinend auch keinerlei Notwendigkeit mehr, ihre diktatorischen Absichten zu verheimlichen.

Der Islam und ich: das wird nichts mehr

Versuch einer poetischen Annäherung an islamische Partenerschaftskonzepte

Es zieht der brave Muselmann
der Muselfrau die Burka an,
denn Weibsgesichter sind von Übel
für den frommen Muselschniedel


Kränkung

(Ich hab’s heute mit den Muslimen. Ich hoffe, meine muslimischen Freunde verzeihen es mir noch mal.)

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Schlimm.
Gemein, wie die Muslime gekränkt werden.
Kein Wunder, dass die alle dasitzen und weinen:.

Intelligenzbeleidigungen durch bellizistische Kläffer: Russophobie als Politik

Eine Meldung des staatlich kontrollierten deutschen TV-Senders „Phoenix“:

„Wir wollen den europäischen Pfeiler der NATO gemeinsam stärken“ und „ein klares Zeichen senden, insbesondere an Russland“, so Friedrich Merz nach dem Besuch des niederländischen Ministerpräsidenten Dick Schoof. „Dies ist ein Zeichen der Stärke und der Abschreckung.“


Traurig, daß wir uns das bieten lassen (müssen). 

Die unaufhörliche Hetze gegen Russland, das beständige substanzlose Beschwören einer russischen Bedrohung, das durchsichtige und peinliche verbale Brustgetrommel impotenter, irrelevanter Machthaber, die in den eigenen Ländern durchweg äußerst geringe Zustimmungswerte haben… man kann es kaum noch ohne Übelkeit wegstecken.

Es ist so ermüdend, ständig dieser intelligenzbeleidigenden Propaganda ausgesetzt zu sein, so frustrierend auch, die liebedienerische, devote Komplizenschaft der Leit- und Konzernmedien ertragen zu müssen.

WARUM diese Leute unbedingt einen Krieg gegen Russland haben müssen, obwohl sie seit über zehn Jahren mit jedem Schritt in diese Richtung nachweislich nur den eigenen Stabdirt schädigen und die Bevölkerungen verarmen, erschließt sich mir nicht. 

Die Lügen eines Merz, der längst wiederlegte ukrainische Propagandamärchen wiederkäut (Stichwort „Entführte ukrainische Kinder“) und faktenfrei die chirurgischen Schlagen Russlands gegen militärische Ziele als „schwere Kriegsverbrechen“ bezeichnet, während ihm kein Wort über die ukrainischen Terroranschläge auf russische Zivilisten über die Lippen kommt.

All diese Lügen sind in ihrer berechnenden Absicht so armselig, so niedrig, vor allem aber so einfach zu durchschauen, das ich mich frage, ob der Mann selber an den Unsinn glaubt, den er öffentlich verkündet oder ob ihm sowieso schon alles egal ist, weil er sich lediglich als ausführendes Werkzeug derjenigen Interessen versteht, die wirklich von Aufrüstung und Krieg profitieren, also seine früheren Blackrock-Arbeitgeber und die einschlägigen Rüstungsprofiteure.

Es ist jedenfalls ein intellektuelle Qual und eine schmerzhafte Beleidigung menschlicher Intelligenz, diese Kriegstreiber und Lügner mit ihrem bellizistischen Gegeifere Tag für Tag, immer wieder, medial mitkriegen zu müssen.