Der Westen schafft seine „Werte“ ab, indem er sie „verteidigt“

Freie Rede, Meinungsfreiheit und demokratischer Diskurs wird in den Staaten, die diese „Werte“ immer lautstark und im Zweifel mit Erpressung und Bombenkrieg „verteidigen“ wollen, immer mehr eingeschränkt und nach und nach abgeschafft. In diesem Prozess werden die westlichen Bannerträger der „Freiheit“ zu dem Zerrbild, das sie auf ihre zu Feinden erklärten Gegner projizieren.

Jetzt hat es Larry Johnson erwischt, vorerst mit der Sperrung seines YouTube-Kanals:

„Bevor ich auf den Inhalt des Tages eingehe, noch eine Bemerkung zum Verbot meines YouTube-Kanals (https://www.youtube.com/@former_CIA_larryjohnson). In einem einigermaßen freien Land sollte man mit Anschuldigungen konfrontiert werden, bevor eine Strafe verhängt wird. Nicht so bei Google. Sie sind Faschisten, im reinsten Sinne des Wortes. Ich werde der „Hassrede“ beschuldigt. Die Feiglinge bei You Tube weigern sich, den „hasserfüllten Inhalt“ zu identifizieren. Daher werde ich in Zukunft versuchen, die Nutzung und die Links zu You Tube einzuschränken. Es bleibt abzuwarten, ob die Leute, die mich interviewen, wie Ania K. und Stephen Gardner, dafür bestraft werden, dass sie mich zu Wort kommen lassen.

Ich werde weiterhin bei Counter Currents posten. Glücklicherweise ist dieser Kanal auf Bitchute gesichert. Ich werde mich bemühen, ausschließlich Bitchute zu nutzen und bitte Sie, diesen Kanal zu abonnieren. Ich hatte über 10.000 Abonnenten auf You Tube. C’est la vie. Ich frage mich, ob Google im Rahmen einer Sammelklage verklagt werden kann, indem man mich und andere der Hassrede beschuldigt, weil sie einfach die objektive Wahrheit gesagt haben, z. B. dass es in der Ukraine ein starkes Neonazi-Kontingent gibt.“

Quelle: https://sonar21.com/my-latest-commentary-on-ukraine-israel-and-the-us-presidential-election/

Kapitalismus kapieren will keiner: Antwort auf eine „Twitterperle“

Unkontrollierte Zuwanderung sorgt an einem neoliberalen Kapitalstandort neben den (unerwünschten) kulturellen und assimilierungsmäßigen Problemen vor allem für (durchaus erwünschte) ZUSÄTZLICHE Konkurrenz unter der Lohnarbeiterschaft, und zwar um die weniger werdenden Jobs und den knapper und teurer werdenden Wohnraum.

Muss sich also keiner wundern, wenn schlichtere Gemüter erstmal auf den verkürzten Schluß verfallen, dass irgendwie der Zugewanderte „schuld“ wäre.

Dass all diese schönen Begleiterscheinungen einer profitablen imperialistischen Kapitalvermehrung nicht von den armen Schweinen verursacht werden, die aufgrund der globalen Geschäftstätigkeit deutschen Kapitals ihr Glück gleich im Zentrum dieser Geschäftstätigkeit suchen – diese Zusammenhänge zu verstehen VERWEHRT ihnen ja gerade die Ideologie des „Jeder ist seines Glückes Schmied“ und „Kapitalismus ist die einzig senkrechte Wirtschaftsordnung“.

Die Ideologen der bürgerlichen Ordnung WOLLEN ja gerade nicht, dass die Untertanenschaft aus ihren alltäglichen Erfahrungen des Überlebenmüssens den Schluss zieht, dann eben diejenigen zu entmachten, die ihnen diese ungemütlichen Zustände aufzwingen.

Viel lieber ist ihnen, die Unterschichten zerfleischen sich untereinander und gönnen sich gegenseitig nicht die Butter aufs Brot. Darum ist es so unglaublich verlogen und geheuchelt, wenn die demokratischen Machthaber und ihre konditionierten Anhänger auf „Gegen RÄCHTS!!“ machen: sie selber sorgen für die Verhältnisse, die den rassistischen Unmut bei den Verarschten und Beleidigten bewirken, die immer nur den Schaden vom „Wirtschaftswachstum“ haben.

Ihr Fingerzeigen auf die bösen dummen „Rechten“ (das sind für sie alle, die die Auswirkungen der Migrationspolitik kritisieren) ist dieselbe INDIVIDUELLE Schuldzuweisung, die sie umgekehrt den Migrationskritikern beim „Hetzen gegen Zuwanderung“ vorwerfen.

Die SYSTEMISCHEN Ursachen des imperialistischen Gleichklangs von Geschäft und Gewalt, Zerstörung und Verarmung ganzer Weltgegenden inbegriffen, soll und darf nicht thematisiert werden – also bleibt nur die perfide, aber falsche Argumentation, dass hier irgendeine individuelle schlechte Eigenschaft der Grund der Probleme sei:

Rechte Asylantenhasser wittern beim Muslim oder beim andershäutigen Zuwanderer irgendeinen genetisch oder religiös bedingten Makel, der eine Integration in die deutsche Untertanenschaft problematisch macht;

„Linke“ Willkommensklatscher sehen umgekehrt beim Migrationskritiker eine individuelle Borniertheit, die ihn aus der Gemeinschaft der wohlmeinenden liberalen Bürger ausgrenzt.

Kapitalismus kapieren will keiner von ihnen, noch nicht mal die Migranten.

Olaf hat fertig

Bevor sich hier einer von Olaf dem Vergeßlichen, der plötzlich „Friedenskanzler“ sein möchte, einseifen lässt:

Ruft euch in Erinnerung, dass der Trottel vor zweieinhalb Jahren eine „Zeitenwende“ verkündet hat, eine „Zeitenwende zu Krieg, Aufrüstung und gigantischen Schulden für ein Militär, das „das stärkste in Europa“ (Scholz) werden soll.

Erinnert euch an den Kanzlertrottel, wie er im Februar 2022 in Washington neben Biden stand und debil gegrinst hat wie ein eingenässter Erstklässler, als Biden klarstellte, dass die USA die NordStream-Pilepline „beenden“ werden, wenn und wann sie es für nötig halten.

Erinnert euch auch an Scholzens Worte zur Stationierung der US-Angriffswaffen gegen Russland, der Mittelstreckenraketen, ab 2026 in Deutschland: „Die USA haben die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland entschiedne, und das ist eine gute Sache“ (O-Ton Olaf der Unsägliche).
„Die USA haben entschieden“.

Garland Nixon prägte einmal das Bonmot von Scholz als dem einzigen Lebewesen, das noch weniger Rückgrat als eine Qualle hat. Niemand sollte sich von den klebrigen Giftfäden seiner gedanklichen Tentakel erwischen lassen, und ihm seine neueste schleimige Wendehalsnummer abkaufen.

Es ist Wahlkampf in Brandenburg, und demnächst in ganz Deutschland. Der Mann klebt an seinem Kanzlersessel wie der ausgelutschte Kaugummi unter der Schuhsohle; jedem ist klar, dass man das Ärgernis entfernen muss. Scholz weiß, dass er maximal noch ein Jahr hat. Kürzen wir’s ab und bescheren ihm den unverdienten Ruhestand.

Sack Reis in China umgefallen: Scholz FÜR irgendwas

Olaf der Vergeßliche will jetzt, wo die Niederlage der NATO-gesponserten Armee des Kiewer Regimes sich nicht nur im Donbass abzeichnet, sondern die Nazi- und Söldnertruppen der AFU auch in der Region Kursk wie die Hasen gejagt und eliminiert werden, plötzlich auch Friedensgespräche; darin sieht er sich einig mit seinem Freund Wolodomyr dem Kokainclown.

Als ob IRGENDJEMANDEN interessiert, was der US-Vasall in Berlin zu sagen hat: die Amis nicht, die ihn bestenfalls als Staffage betrachten, wenn sie ihm ankündigen, deutsch-russische Erdgas-Pipelines zu sprengen oder die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland anordnen. Und die Russen schon gleich nicht, die sich nicht mehr interessieren für das, was der Kollektive Westen sagt. Russland weiß, dass es das Ukraine-Projekt des Westens zu seinen, Russlands, Bedingungen beenden wird und muss, wenn es Ruhe vor der NATO-Aggression haben will.

Scholz und die Europäer sind die letzten, denen man in Moskau noch zuhört; als höchstes der Gefühle werden dort Äußerungen der Washingtoner Machthaber zur Kenntnis genommen. Insgesamt gilt der Westen den Russen als nicht verhandlungsfähig. Verträge mit dem US-Imperium oder seinen Vasallen sind das Papier nicht wert, auf das sie geschrieben sind – diese Erfahrung konnte Russland seit mindestens 2014 im Umgang mit dem Westen machen.

In Moskau weiß man, dass jede Lösung unterhalb der vollständigen Demilitarisierung und Entnazifizierung der „Ukraine“ in einem erneuten Versuch NATOstans enden würde, in Kiew ein Regime einzurichten und zu bewaffnen, dass als Rammbock gegen Russland einsetzbar ist.

Das Eindringen der NATO in russisches Territorium im Kursker Oblast hat die Verhandlungsmöglichkeiten von NATO und ukrainischen Marionetten auf die Option reduziert, die Kapitulationsurkunde zu unterzeichnen. Ob es danach noch eine Rumpfukraine geben wird oder ob das „Grenzgebiet“ (dies die russische Bedeutung von „Ukraine“) wieder in Russland eingegliedert wird, wird durch die dann gegebene Situation vor Ort, von den internationalen Beziehungen, vorrangig aber von den Sicherheitsinteressen der Russischen Föderation entschieden werden.

Sie wollen den Krieg

.. und sie wollen ihn auch gewinnen. Dafür wird die Bevölkerung mobilisiert und indoktriniert. Und gleichgeschaltet: „Beseitestehen“ und „Passivität“ ist nicht mehr – mitziehen ist gefragt. Wer nicht als Soldat die alte offene Rechnung mit dem Russen begleichen kann, soll sich wenigstens an der Heimatfront für die Kriegsziele nützlich machen:

„Kämpfen können, um nicht kämpfen zu müssen – ein Grundsatz des Kalten Kriegs – ist in der Zeitenwende nicht mehr ausreichend. Wir müssen gewinnen wollen – weil wir gewinnen müssen. (…) Passivität oder Beiseitestehen stärkt die Feinde der Demokratie.“

Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer im Handbuch „Innere Führung“, Neuausgabe 2023. Motto: „Fit für das 21 Jahrhundert“)

https://www.bundeswehr.de/de/organisation/weitere-bmvg-dienststellen/zentrum-innere-fuehrung/handbuch-innere-fuehrung